Hämorrhoiden

An Schmerzen und Jucken im Analbereich oder Blut am Stuhl können Hämorrhoiden schuld sein. Die Beschwerden, die Hämorrhoiden verursachen, sind unangenehm und oftmals auch ein Tabuthema. Die gute Nachricht: Meistens lassen sie sich ohne Operation lindern oder sogar beheben.

Hämorrhoiden – Blut beim Stuhlgang als häufigstes Symptom

Im Enddarm kurz vor dem After gibt es eine ringförmige Region, die besonders stark durchblutet ist. Wie eine kleine Manschette bildet die Darmschleimhaut an dieser Stelle Polster, in denen sich besonders vielen kleinen Venen befinden. Es sind diese Polster, die Ärztinnen und Ärzte meinen, wenn sie von Hämorriden sprechen. Jeder Mensch hat sie. Doch ähnlich wie Krampfadern in den Beinen können diese Venen manchmal dauerhaft anschwellen und Beschwerden verursachen. Besonders durch starkes Pressen beim Stuhlgang können Hämorrhoiden schmerzen, jucken, nässen oder bluten. Manchmal treten sie als sichtbare und tastbare Knoten durch den After nach außen. Oft berichten Betroffene von einem Gefühl der unvollständigen Entleerung beim Stuhlgang oder einem Druckgefühl am After.

Erster Schritt: Verstopfung behandeln

Was Beschwerden durch Hämorrhoiden begünstigt: Harter Stuhl und chronische Verstopfung (Obstipation). Außerdem Übergewicht, Schwangerschaft und Geburt sowie dauerndes Sitzen.

Der erste Behandlungsschritt ist, den Stuhl weicher zu machen und so Pressen beim Stuhlgang zu vermeiden. Eine regelmäßige Verdauung mit weichem Stuhlgang lässt sich etwa durch Ballaststoffe in der Ernährung erreichen. Weizenkleie oder Leinsamen sind gut bewährte Hausmittel. Auch Bewegung regt die

Verdauung an. Eine übertriebene Analhygiene mit Seifen und starkem Wischen nach dem Stuhlgang ist dagegen nicht hilfreich.

Bessern sich auch trotz weichem Stuhl die Beschwerden nicht ausreichend, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Hämorriden durch Operationen zu behandeln. Manche davon werden mit örtlicher Betäubung durchgeführt, andere in Vollnarkose.

Sind an den Beschwerden Hämorrhoiden schuld?

Ob Beschwerden durch Hämorrhoiden verursacht sind, lässt sich meist ganz einfach durch eine sogenannte digitale rektale Untersuchung feststellen. Dabei wird die Innenwand des Afters mit dem Finger abgetastet. Die Untersuchung ist in der Regel schmerzfrei, manchen Menschen kann sie aber unangenehm und peinlich sein. Die rektale Untersuchung dauert jedoch meist nur wenige Sekunden und ist Routine im ärztlichen Alltag.

In manchen Fällen kann zur Diagnose von Hämorrhoiden auch eine Rektoskopie notwendig sein.

Einen Termin vereinbaren

Blut am Stuhl oder am Toilettenpapier sollte ärztlich abgeklärt werden. Wenn Sie Beschwerden haben, die auf Hämorrhoiden hindeuten, vereinbaren Sie hier einen Termin für eine Untersuchung.

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